geboren in Graz / Musikerin und Pädagogin (Ausbildung an der Kunstuniversität und Karl-Franzens-Universität in Graz; Schwerpunkt: Gesang, Klavier, Geografie / Wirtschaftskunde / Klimatologie),
Reisefotografin;
Leitete von 2020 bis 2022 als Vorsitzende den Verein Steirische Autoren, ist Mitglied des Grazer Literaturclubs, von BUCH13 und der IG Autoren. Gemeinsam mit Anton Christian Glatz organisiert sie
das vierteljährlich stattfindende, offene Lesefest "Grazer Keppelbühne".
Über mich:
In meinen Werken setze ich einen gesellschaftspolitischen Schwerpunkt. In diesem Sinne engagiere ich mich für einen nicht elitären und möglichst lebendigen Umgang mit Literatur, in dem das Wort
jedem Menschen die Möglichkeit zu künstlerischem Ausdruck bieten soll. Im Schreibprozess versuche ich, die gelebten und nicht gelebten Aspekte meines Wesens auszudrücken.
Das geschriebene Wort hebt meine Sprache in eine Metaebene, die ihre Kraft von Rhythmus und Klang ableitet. Somit ist das Wort über den Inhalt hinaus stets ästhetischer Ausdruck, der nicht immer
schön sein muss. Darin bin ich ganz Musikerin. Schreiben ist für mich Spiel und Freude am Experimentieren, ist Grenzen-Überschreiten, aber auch Disziplin und Selbstbeherrschung. Immer geht es um
die Dichtheit der Sprache, um das Eindampfen auf das Essenzielle. Bewusstseinsstrom, Intuition und autobiografische Bezüge stehen am Anfang meines Schreibprozesses, bilden jedoch lediglich das
Sprungbrett für Themen, die in der Gesellschaft mit all ihren Problemen und Chancen angesiedelt sind. Literatur muss in weiten Teilen nachvollziehbar und nacherlebbar sein, um dem Lesenden von
Nutzen sein zu können. Ich bemühe mich, Selbstausdruck und Kommunikation im Ausgleich zu halten. Weitgehende Verständlichkeit ist mir wichtig.
Da mich die vielfältigen Möglichkeiten unterschiedlichster stilistischer Formen reizen, beinhalten meine literarischen Werke Textgattungen wie Reiseerzählungen, Romane, Märchen, Essays,
Kurzprosa, Jugendliteratur sowie Lyrik. Gedichten gilt meine besondere Liebe, weil ich in ihnen mit meinem Selbst kommuniziere. Die uneigentliche Sprache der Lyrik zerschlägt die Schranken meines
rationalen Denkens. So bietet sie Raum für kreative Deutung und Identifikation.
Meine belletristischen Veröffentlichungen beinhalten zwölf Bücher sowie Beiträge in zahlreichen Anthologien, unter anderem in der Feder und der Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte. Als
Veröffentlichungsschiene wähle ich Book on demand, da mir dies größtmögliche Freiheit im Schreiben und in der praktischen Umsetzung bietet. Somit sind meine Bücher von der Idee, über die
Gestaltung bis zur Veröffentlichung von mir. Eine marktwirtschaftliche Anpassung kann unterbleiben.
Veröffentlichungen und Termine unter: