Der Literarische Diwan
Literatur und bildende Kunst begegnen einander
Projektleitung: Duanna Mund
Das Projektteam (von links nach rechts):
Anton Christian Glatz, Duanna Mund, Klaus Augustin
Die LiteratInnen des Grazer Literaturclubs laden KünstlerInnen ein, ihre Werke einer literarischen Verdichtung auszusetzen.
Das Prozedere:
1, bildende KünstlerInnen, die ihre Werke im Rahmen einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentieren, kontaktieren frühzeitig die Projektleiterin Duanna Mund (biwinkler@gmx.at)
2. Bei beiderseitigem Interesse: Besprechung des Prozederes und Terminvereinbarung für den Literarischen Diwan
3. Die KünstlerInnen mailen die Bilddateien der bei der Ausstellung präsentierten Exponate bis zum vereinbarten Termin an Duanna Mund.
4. Die LiteratInnen des Grazer Literaturclubs verfassen literarische Texte zu den Kunstwerken. Sie behalten sich vor, welche der Werke zur Auswahl kommen. Textgattung und Interpretation unterliegen ihrer künstlerischen Freiheit. Aussagen müssen nicht der Intention der Kunstschaffenden entsprechen und können durchaus konträr sein. Sie werden aber immer dem allgemein gültigen Wertekanon entsprechen.
5. Die Texte werden im Rahmen der Veranstaltung „Der literarische Diwan“ vorgetragen und diskutiert. Ein Mitglied des Grazer Literaturclubs moderiert.
oben: Der Literarische Diwan zur Ausstellung KAFKA UND DAS ROTKÄPPCHEN
UpTown Art, Juni 24
(links neben Bild: Projektleiterin Duanna Mund, rechts: Galeristin Valerie Tschida)
Für weitere Termine suchen wir:
- den Kontakt zu Menschen, die sich über Malerei, Fotografie, grafische und plastische Kunst ausdrücken
- visuell Schaffende mit Interesse an einem begegnenden Austausch mit Wortkünstlern
- Kunstwerke, die zu einer literarischen Auseinandersetzung einladen
- Möglichkeiten, durch Veranstaltungen im Realraum aufeinander reagieren zu können (Galerien, öffentliche Kulturräume verschiedenster Art, experimentierfreudige Veranstalter …)
ergänzende Hinweise:
Wir bieten auch den umgekehrten Weg an – bildende KünstlerInnen nehmen einen vorhandenen Text auf und reagieren bildend gestaltend darauf.
Die Idee einer gemeinsamen Publikation (Anthologie), in welcher sowohl Texte als auch die dazu gehörenden Werke bildender Kunst veröffentlicht werden, ist angedacht und kann bei Einverständnis der beteiligten KünstlerInnen verwirklicht werden.